Am Wochenende den 26 und 27. 06.10 sind Oliver, Anja und ich nach Hasting und Napier, die East-Coast, gefahren. Es ging sehr zeitig am morgen los, geplante Zeit war 6.15 Uhr Oliver abholen, tatsachliche Zeit war 6.45Uhr, das Oliver erst einmal verschlafen hat. Was sagen wir dazu? Männer. Als Oliver dann fertig war haben wir uns auf den Weg gemacht, um Anja abzuholen. Natürlich wohnt Anja nicht gleich um die Ecke, nein im Gegenteil. Anja wohnt auf der Akatarawa Road , diese Straße ist für jeden Autofahrer eine neue Herausforderung. Die Straße schlängelt sich mit zahlreichen steilen Kurven über eine ziemlich steile Schlucht. Die "Leihtblanken" sind leider nur manchmal vorhanden und dann auch nur aus Holz. Das bedeutet: Man sollte auf keine Fall unter Drogen, Alkohol oder Müdigkeit fahren. :-) Wenn man doch dann einmal von der Fahrbahn abkommt, wo man 70 km/h fahren darf, kann man sich auf den Friedhof wieder finden, der sich bevor der Akatarawa Road befindet. Oder man hat Glück und wieder von den vielen Bäumen in der Schlucht auf gefangen, jedoch ist es dann fraglich, ob jemand einen findet, denn die nächsten Nachbarn wohnen nicht gleich um die Ecke.
Als wir dann Anja abgeholt haben ging es los. Wir fuhren eine Weile bis der Hunger und eingeholt hatte. Also haben wir erst einmal ein Frühstück eingenommen in einem kleinen Diner. Gesättigt fuhren wir weiter Richtung Ziel. Die fahrt war leider nicht wie geplant, Sonnenschein, blauer Himmel und warm- sondern Regen, grauer Himmel und kalt. Aber die Landschaft war super und die Autofahrt auch. Angekommen in unserem Hostel haben wir erst einmal unsere Sachen ausgepackt und uns ein bisschen ausgeruht. Danach haben wir beschlossen erst einmal zu einer Schokoladen Fabrik zu gehen, wo man viel über den Ursprung der Schokolade lernen konnte. Oliver haben wir fast nicht einmal mehr da raus bekommen, da unser kleiner Schlauer ALLES aber auch wirklich ALLES durchgelesen hat. Sogar Meißen wurde in der Fabrik erwähnt, die Sachsen sind einfach super. Gleich im Anschluss ging es dann zum National-Aquarium, auch hier fand es Oliver super. Lieblingssatz: "Ich liebe große Fische". Anja und ich haben dann den Glastunnel besonders genossen. Als es dann schon etwas später war und wir auch ein bisschen geschafft waren haben wir den Tag super toll ausklingen lassen. Indem wir schön Essen waren, Wein getrunken haben und in einem Spa mit heißen Bäcken und Meeresblick unter einem tolen Sternenhimmel, uns es gut gehen lassen haben. Am nächsten Tag hat uns dann die Sonne geweckt was schon mal ein toller Start war. Sachen packen, Frühstück und schon ging es los mit unserer Stadttour in Napier, weiter dann nach Hastings. Zwischendurch noch einen kurzen Stopp in einem süßen Eisladen. (100% natuarel) gemacht haben. Anschließend ging es noch zu einem maorichen Aussichtspunkt, was früher ein Kriegspfad war, dann zu der kleinen aber hübschen Stadt Hastings und zu einem anderen Aussichtspunkt, der wirklich wunderschön war. Leider war dann auch schon wieder das Wochenende vorbei und wir mussten zurück fahren Richtung Wellington. Natürlich habe ich auch unsere lieben Fahrein Anja unter die Arme geholfen und bin auch mal eine bisschen gefahren. Der liebe Oliver aber hat fast nur geschlafen... Ja ja Männer.;-) Doch bevor wir zu hause waren haben wir noch in einem kleinen amerikanischen Diner gehalten und typisch "gesund" amerikanisch gegessen. Also unsere Mägen voll waren, die Geldbeutel leer und die Müdigkeit uns eingeholt hatte ging es dann aber nachhause. Es war auf jedenFall ein toller letzter Trip. Mein nächstes Ziel ist dann Deutschland und das schon in ganzen 12 Tagen. Ja soooo schnell vergeht dir Zeit. Also dann ich lasse wieder von mir hören, bis dahin lasst es euch gut gehen. Eure Miriam
Dienstag, 13. Juli 2010
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